Ein echter Geheimtipp in Okayama ist der Botanische Garten Handayama. 1964 eröffnet, erstreckt er sich über den Mt. Handa – Hügel und bietet so neben einem Überblick über Okayama auch eine spektakuläre Lage. Über 150‘000 Pflanzen von 3‘200 Sorten wachsen hier und so gibt es das ganze Jahr über viel zu sehen. Der vordere Teil besteht aus einer grossen Gartenanlage mit Rosengarten, Gewächshäusern, Teichen mit Wasserpflanzen, einem Bach und vielem mehr. Im hinteren Teil, welcher sich auf der anderen Seite des Hügels befindet, ​hat es einen grossen Wald mit schönen Treppen und Wegen zum Spazieren. Es gibt unzählige Sitzmöglichkeiten und neben den Pflanzen auch einen Stein- sowie einen Kräutergarten. Der ganze Garten ist mit ungefähr 1000 Kirschblütenbäumen verschiedener Varietät bestückt und im Frühling ​findet das Kirschblütenfestival statt. Aber auch ​während den anderen Jahreszeiten gibt es viel Sehenswürdiges, im Herbst zum Beispiel der Quittenbaum-Garten mit unzähligen reifen Quitten, oder auch der Bambusgarten. 

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Burg Okayama, wegen ihrer schwarzen Farbe auch als „Krähenburg“ bekannt. Die Krähen fühlen sich offenbar davon angezogen, denn man sieht sehr viele davon ihre Kreise über den anliegenden Fluss ziehen. Auf der anderen Seite des Flusses, auf einer Insel gelegen, befindet sich zudem der Korakuen-Garten, einer der drei berühmten Gärten Japans. Der Garten hat auf jeden Fall auch seine schönen Seiten, wer aber von Takamatsu und somit vom Ritsurin-Garten her kommt, wird allenfalls enttäuscht sein. Sie sind auf jeden Fall sehr verschieden und deshalb auch beide besuchenswert!

drei Japanische Jungs

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