Welcher Typ TouristIn bist du?

​Bist du Typ Nummer 1, stets vorbereitet und informiert? Du weisst, wo’s langgeht, was auf welchem Lampion steht und welche Gottheit hier verehrt wird. Das hat viele Vorteile und ist zudem sehr effizient!

​Ich gehöre definitiv zur Touristenkategorie Nummer 2: Einfach mal hingehen und mich bezaubern lassen von der Atmosphäre und der Schönheit eines Ortes. Sobald mich etwas interessiert oder mir ins Auge sticht, frage ich nach, was es zu bedeuten hat. Am coolsten ist es mit Einheimischen unterwegs zu sein, aber du wirst staunen, wie wenig sie über ihre eigenen Topshot-Sehenswürdigkeiten wissen. So ist es aber für alle interessant und sehr lustig, die Hintergründe kennenzulernen. 

Zum Kaminarimon erzähle ich dir im Video einige Facts, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn das ganze Areal des Sensōji-Tempels ist riesig. Es wird sofort ruhiger, wenn du zum nicht so berühmten Shinto-Schrein rüber schlenderst, denn das Kaminarimon gehört zu den 10 beliebtesten Touristenattraktionen in ganz Japan.

Die Berühmtheiten, wie der goldene Tempel, der Kiyomizudera oder das grosse Tor in Miyajima selber gesehen zu haben, möchte ich nicht missen, denn ihr Zauber ist nicht wegzudiskutieren. Ich empfehle dir aber, nur hinzugehen, wenn du dich ins Getümmel stürzen magst. Die Magie und Mystik, und somit die schönsten Erlebnisse, habe ich alle in unbekannten Tempeln und Schreinen erlebt. Deshalb empfehle ich dir von Herzen, dass du dich auch an die unbekannten Orte Japans wagst, ob total zufällig oder geplant. Ohne ausländische Touristen, und im Besten Fall mit JapanerInnen, lässt sich das «echte» Japan mit allen Sinnen geniessen. Damit die Sprachbarriere nicht ganz so gross ist, empfehle ich dir meinen Japanischkurs. Die Sprache öffnet für dich Tür und Tor zum Land und den Herzen der Einheimischen, die mit Englisch so gar nicht vertraut sind. 

Weitere Posts

Päckli japanisch einpacken
Japanische Lautmalerei
Origami Kranich
Tamagoyaki
>